Sechsmal Gold und siebenmal Bronze

VonSusanne Wagner

Sechsmal Gold und siebenmal Bronze

Das waren die sportlichen Erfolge Ende April und Anfang Mai auf der Kanu-Rallye-Ruhr, auf der Weser Marathon und auf der Weser-Tiden-Rallye.

Angefangen haben wir mit 5 Teilnehmern unseres Vereins bei der Kanu-Rallye auf der Ruhr. Es ging von Witten bis nach Bochum Dahlhausen. Da die Ruhr sehr viel Wasser führte und ein streckenweises Befahrungsverbot bestand, war eine Weiterfahrt nach dem Bronzeziel vom Veranstalter abgesagt worden. Bis auf eine gesperrte Bootsgasse waren alle Wehre gut fahrbar und am Ziel konnten wir uns mit Erbsensuppe vor der Heimfahrt stärken.

Auf der Weser Marathon traten am ersten Maiwochenende drei Teilnehmer vom KCH an. Das Wetter war auch hier wieder perfekt für diese ambitionierte sportliche Herausforderung; meist bedeckter Himmel und daher nicht zu warm aber trocken. Auch die Weser führte gut Wasser und so hatte die Weser eine ordentliche Strömung, die uns dabei half, die gewählten Streckenabschnitte zu bewältigen. Ein besonderer Glückwunsch gilt hier dem Zweier-Team Ralf und Birgit, die ihr Debüt auf der Weser Marathon mit unserem neuen Vereins-Zweier „Zweierlei“ feiern konnten!

Auf Weser-Tiden-Rallye war der KCH wieder mit 5 Teilnehmern vertreten. Allesamt erreichten bei herrlichem Wetter und gutgelaunt das Goldziel. Eingewöhnen konnten wir uns bereits zwei Tage vorher bei der „Anfahrt“. Diese ging mit Gepäck in zwei Etappen von Lesum nach Nordenham die Weser abwärts. Übernachtet haben wir in unseren Zelten auf dem Harriersand. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein Rahmenprogramm des Veranstalters mit Frühstücksangebot, Grill und Vortrag über eine neue Wattpaddler-App. Der gebotene Rahmen übertraf auch dieses Mal wieder die ohnehin hoch gesteckten Erwartungen.

In Summe haben wir damit, neben der individuellen sportlichen Leistung der Beteiligten, mit 5 Teilnehmern auf zwei der Verbandsfahrten auch wieder wertvolle Punkte für die Bezirkswertung sammeln können. Damit steuern wir für dieses Jahr sicherlich eine bessere Bezirksbewertung als im vergangenen Jahr an, wo es nur für den letzten Platz reichte.

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Susanne Wagner editor