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Vonadmin

Winterliche Grünkohlwanderung

Wie immer zu Beginn des neuen Jahres schnürten am 12. Januar mehr als 40 Vereinsmitglieder ihre Wanderschuhe, packten sich bei morgendlichen -2 Grad warm ein und trafen sich am Bleichstein in Herdecke zur diesjährigen Grünkohlwanderung. Bei blauem Himmel ging es über den noch schneebedeckten Kaisberg zum Wasserschloss Werdringen . Dort hatten Marlis und Bernd, das TOP-Orga-Team, Glühwein „mit und ohne“ im stilvollen Innenhof vorbereitet, so dass es danach beschwingt weiter ging. Zunächst über die Ruhr, dann entlang des Harkortsees nach Herdecke, wo im Zweibrücker Hof schon die Tische zum Grünkohlessen gedeckt waren. Leckeres Essen und gute Gespräche rundeten den Vereinstag ab.
Fazit: Eine gelungene Veranstaltung und ein fröhlicher Start ins neue Jahr!

VonSusanne Wagner

Winterglühen im KCH – Ein stimmungsvoller Jahresausklang

Alle Jahre wieder, treffen wir uns dieses Jahr am zweiten Adventswochenende zum Winterglühen im KCH.

In einer gemütlichen und ungezwungenen vorweihnachtlichen Atmosphäre, am wärmenden Lagerfeuer, hatten wir die Gelegenheit, das Jahr 2024 Revue passieren zu lassen. Dabei konnten wir über Erlebtes sprechen und Erfahrungen austauschen. Gleichzeitig gab es schon die Möglichkeit, erste Pläne und Vorhaben für das Jahr 2025 zu schmieden.

Kulinarische Spezialitäten und ein guter Glühwein rundeten den Abend perfekt ab. Insgesamt war es – wie immer mit euch – ein rundum gelungener Abend!

VonSusanne Wagner

Defibrillator am Glaskasten – Einfach helfen, Leben retten!

Seit Kurzem hängt neben der Eingangstür zum Glaskasten ein Defibrillator. Dieses lebensrettende Gerät hilft bei einem plötzlichen Herzstillstand und gibt euch klare Schritt-für-Schritt-Anweisungen, denen ihr einfach folgen könnt. Habt keine Angst: Ihr könnt nichts falsch machen – das Wichtigste ist, überhaupt zu helfen!

Am 9. März 2025 wird das Gerät im Rahmen eines Ersthelfer-Kurses für Mitglieder vorgestellt. Merkt euch scden Termin schon jetzt vor!

Vonadmin

Nikolauspaddeln auf der Weser

Samstagmorgen um 9.30 Uhr rollte der Vereinsbus mit 5 verschlafenen KanutInnen und einem hellwachen Fahrer (danke Ralf!) an der Einsatzstelle in Hameln an. Das fünfköpfige Empfangskomitee stand leicht unterkühlt bereit. Raureif lag über der Wiese, in der Nacht hatte es gefroren und die Morgensonne hatte noch keine Kraft. Vor dem Abladen des 7er Kanadiers und der beiden 2er Kajaks gab es noch die obligatorischen Nikolausbeutel mit weihnachtlichem Inhalt.
Es dauerte dann eine knappe Stunde, bis alle Kanutinnen und Kanuten mit Nikolausmützen in ihren geschmückten Booten saßen, denn die Glieder werden nicht jünger und die Bootsluken im 7er anscheinend immer kleiner. (Wahrscheinlich lag es aber nur an den 4 Schichten Kleidung und den Wanderstiefeln!) Im Kanadier herrschte in diesem Jahr Frauenpower – nur der Schlagmann und der Steuermann, der sehr viel zu tun hatte – waren gendergerecht besetzt.
Zum Aufwärmen gab es nach den ersten Flusskilometern erst mal einen Willie…
Nach etwa der Hälfte der Strecke hieß es: „Pause! Raus aus den Booten, rein in den Matsch!“ An dem Fähranleger Großenwieden war leider der Bootssteg abgebaut worden und so konnte man artistische Übungen mit halber Drehung erleben. Am Ende des Tages sah die Gruppe eher nach Feldübung im Teutoburger Wald als nach Paddeln aus!
Zur Belohnung konnten sich alle in der warmen Mittagssonne aufwärmen und wahlweise Herzhaftes, Süßes (war die 5er Packung Toffifees im Angebot, Heike?) oder Heißes zu sich nehmen.
Gut gestärkt ging es wieder aufs Wasser, um die zweite Hälfte der insgesamt 28 Flusskilometer zu paddeln.
Am Bootshaus in Rinteln wurden die Boote klar gemacht und in Windeseile der Kaffee in der vorbereiteten KCH-Kaffeemaschine gekocht und der Tisch mit den selbst gebackenen Köstlichkeiten gedeckt, so dass auch die Fahrer (ein großer Dank an Ralf, Siggi und Klaus, die noch 1 ½ Stunden Autofahrt vor sich hatten!) noch einen schnellen Kaffee und ein Stück Kuchen essen konnten. Die Nicht-Fahrer richteten sich nach der gemütlichen Kaffeerunde im Bootshaus ein und „chillten“, wie die U40er heute zu sagen pflegen.

Um 18.00 Uhr ging es los zu dem historischen Rintelner Weihnachtsmarkt, der wie immer in idyllischer Atmosphäre zu Glühwein und Eierpunsch einlud und bei eisigen Temperaturen schon mal das Innere wärmte.

Die übrigen verbrauchten Kalorien wurden anschließend im gemütlichen Lokal „Bodega“ aufgefüllt. In diesem Jahr war es dort überhaupt nicht voll und – bis wir kamen! – auch angenehm ruhig.
Nach leckerem Essen und guten Gesprächen folgte der Höhepunkt des Tages: Vor der Weihnachtsmarktbühne und zum Abschluss des Live-Rock-Duos gab es einen Rock’n Roll Kurs mit Heike und Lars. Da die meisten den schnellen Drehungen nicht folgen konnten, blieb es bei heftigen Bein-, Arm- und Handbewegungen und lautstarkem Mitsingen bei „Rock around the clock“.
Wer danach und dem Nachtspaziergang zurück zum Rintelner Kanuclub nicht schlafen konnte, war selbst schuld.

Am Sonntag zu nachtschlafender Zeit um 8.00 Uhr füllte sich nach und nach der Kaffeetisch im Clubraum, einige Frühaufsteherinnen hatten schon Kaffee gekocht. Ein Kanute ohne mitgebrachte Verpflegung wurde auch satt! Nach dem Spülen, Packen und Boote klarmachen saßen alle um 10.30 Uhr bei Sonnenschein und frostigen Temperaturen wieder in ihren Booten. Im 7er hatte sich Neumitglied Gosia von der Leichtmatrosin innerhalb von 24 Stunden zur Schlagfrau hochgearbeitet, was ihr sichtlich Spaß machte.
Die Mittagspause konnte in der wärmenden Sonne am Fähranleger Feldheim gemacht werden, diesmal nach einem Komfort-Ausstieg am Steg. Etwas spät kramte hier auch Siggi seinen mitgebrachten Eierlikör hervor… für die Fahrer leider zu spät!! Aber es gab genug andere Leckereien, so dass die restlichen 13 Flusskilometer von insgesamt 24 Km gestärkt angegangen werden konnten.
Um 14.00 Uhr kam der Anleger kurz vor der Porta Westfalica in Sicht. Ein letztes Mal Akrobatik beim Aussteigen aus dem 7er, ein letztes Mal Boote ausladen, zumachen und auf den tags zuvor vorgebrachten Hänger beladen.
Nach vielen Umarmungen, Danksagungen und Wünschen reiste die 6-köpfige Bus Crew zurück, die übrigen 5 fuhren mit dem bereit gestellten Auto zurück nach Rinteln, wo der nächste Abschied bevorstand.
Eine tolle Nikolaus-Eisfahrt, zu der viele engagierte Mitglieder beigetragen haben:
Ein nimmermüder Busfahrer, zwei engagierte Autorangierer (alle drei haben auf ihre Erholungszeit am Samstag verzichtet!), eine Nikoläusin und Clubraumvorbereiterin, zwei KuchenspenderInnen, eine Spül- und Aufräumcrew, die Versorgungscrews mit alkoholischen Getränken und Süßigkeiten, SpenderInnen am Glühweinstand und ein toller Organisator.
Herzlichen Dank! Ohne alle diese wäre eine solche Vereinsfahrt nicht möglich!
Dorothe

 

VonSusanne Wagner

Haveltour

007 mit seiner Agentin Ella auf Genuss Tour

Anfang des Jahres entstand die Idee eine Wanderfahrt mit 2 Großcanadiern zu machen.

Schnell war die Crew zusammen zusammengestellt : 3 Generationen, jedoch mit dem Wunsch der „Alten“,es sollte nicht um Zurücklegen von Kilometern gehen, sondern eine gemütliche Familienfahrt werden. Nun mußte ein Gewässer ohne Umtragen gefunden werden, da bot sich die Havel von Berlin bis Rathenow an, ca. 120 km, 5 Paddeltage, dazwischen 1 Ruhetag.

Die Crew schrumpfte krankheitsbedingt von 10 auf 8 Personen. Es musste umgeplant werden, nur noch ein Canadier mit 6 Personen und Gepäckluke und 2 Personen im Kajak Ella sollten auf Tour gehen.Ein paar Tage vor der Abfahrt wurde Probe gepackt, bekommen wir alles mit? Gepäck für 8 Paddler, 4 Zelte, Verpflegung, Kocher, Töpfe usw. Für 007 und Ella war das kein Problem.

Anfang August ging es los, gestartet wurde in Berlin am KC Charlottenburg. Am Vorabend mußte sich die Mannschaft erst mal bei einem Kroaten im Biergarten mit leckerem Essen einstimmen. Und los gings, über den Wannsee, vorbei am Grunewald durch aneinander gereihte kanalartige Seen kamen die Paddler aus dem Staunen nicht heraus. Rechts und links überwiegend alte hochherrschaftliche Villen mit parkähnlichen Gärten in denen nur der Roboterrasenmäher zu sehen war. Die berühmte Glienicker Brücke blieb rechts liegen, links ging es nach Potsdam, wo man lange einen Blick auf das Schloss Babelsberg hatte. Kurz hinter Potsdam wurde Quartier bei „Wasserfreunde Pirschheide“ gemacht.

Der nächste Tag begann wieder mit Sonnenschein. Da bot sich als Mittagsrast die Altstadtinsel von Werder an. Schon beim Anlegen war die Eisdiele zu erkennen, köstliches italienisches Eis vom Feinsten. Und weiter gings. Das Eis war gerade verdaut, da ist ein Fischer mit Imbiß erspäht worden, also anlegen und sich über leckere Fischbrötchen freuen. Am späten Nachmittag wurde der Campingplatz in Ketzin erreicht. Abends kam eine Kunststofftischdecke zum Einsatz auf der Köstlichkeiten wie Antipasti, gegrillter Ziegenkäse mit Honig, Dipps und Baguette ausgebreitet wurden. Natürlich durfte, wie jeden Abend, Wein, Bier und ein Schnäpschen nicht fehlen.

Am dritten Tag paddelte die Mannschaft bis Brandenburg, durch den Stadtkanal bis zum zentral gelegenen Kanuclub. „Zum Bootshaus“ ist die Abendeinkehr und es gab wieder was Leckeres auf die Gabel.

Der nächste Tag war zum Ausruhen gedacht. Heist, bei 30 Grad die Stadt erkunden und 26 Waldmöpse von Loriot suchen, die  als lebensgroße Plastiken in der Stadt verteilt sind. Nicht alle wurden entdeckt, ein großes Eis hielt davon ab. Und dann freuten sich die Paddler auf den Abend:

Grillgut kam auf den Rost des KC und dazu wurde leckerer Salat aus der Spülschüssel gereicht.

Am nächsten Tag standen nur knapp 20 km an, aber der Breitling und der Plauer See mussten

durchpaddelt werden, immer wieder gab es herrliche Ausblicke. Auf Empfehlung von zwei Mitpaddlern wurde in Briest angelegt. Dort sollte eine nette Einkehr mit DDR Charme sein. Einkehr ja, nett nein, der Ton der Bedienung erinnerte an DDR Zeiten, Speisen waren teilweise nicht mehr vorrätig, aber was noch da war schmeckte lecker. Ein vorletztes mal wurden die Zelte beim Erlebnishof Kützkow aufgeschlagen. Aus den Beständen gab es Stullen mit Belag(mit und ohne Fleisch). Ein süßer Nachtisch fehlte, kurzerhand wurden Tuc mit Nutella bestrichen: köstlich.

Die Havel schlängelte sich am letzten Tag durch die Natur, die Seen lagen hinter uns und immer wieder gab es kleine Buchten zum Anlanden und Baden.Kurz vor Rathenow prasselte doch noch ein heftiger Regenschauer runter. Ein letztes Mal wurden beim RWK die Zelte aufgestellt. Abendessen kochen, nein! Der Pizzaservice lässt diese kulinarische Tour ausklingen.

Fazit: es passte alles. Das Wetter, die Mannschaft, die Übernachtungsplätze, der Lebensmittelvorrat (o.k. alkohl. Getränke mussten teilweise aufgefüllt werden) nur die Lachmuskeln wurden überstrapaziert.. 

gez. Miss Moneypenny

VonSusanne Wagner

Weserbergland Rallye 2024

Die Weserbergland Rallye konnte dieses Jahr bereits 6 Teilnehmer unseres Vereins in ihren Bann ziehen. Die Anreise erfolgte schon am Freitagnachmittag, sodass die Zelte in Minden in Ruhe aufgebaut werden konnten und das Angebot an Grillgut, Pommes und Kaltgetränken, die der KK Minden anbot, genossen werden konnte.

Am Samstag war dann frühes Aufstehen für die Goldfahrer angesagt, um 08:00 Uhr fiel der Startschuss in Hameln. Etwas später ging es für die Silberfahrer in Rinteln los und zu guter Letzt starteten die Bronze-Fahrer in Vlotho.

Das Ergebnis waren eine Bronzemedaille, drei Silbermedaillen und zwei Goldmedaillen, die, wie gewohnt, im Rahmen eines toll von den veranstaltenden Vereinen organisierten Abends und vielen neuen Kontakten zu den anderen Vereinen gefeiert werden konnten.

Wer wollte, konnte am Sonntag noch eine kleine Strecke weiter paddeln; mit leichter Strömung, aufgelockert durch eine Bootsgasse am Wasserkraftwerk Petershagen bis zur Solarfähre Windheim.

VonSusanne Wagner

Sommerfest

Bei sommerlichen Temperaturen und an einem lauen Sommerabend fand das jährliche Sommerfest am Hengsteysee am 31. August wieder statt. Zahlreiche Mitglieder, aber auch viele Besucher, haben das Fest genossen. Ob Kleinkinder oder Senioren – für jeden gab es etwas Interessantes zu entdecken. Auf der Wiese wurden viele Spiele ausprobiert, oder es wurde hoch zwischen den Bäumen geklettert. Auf dem Wasser konnten diverse Kanus und Boote getestet werden. In einer gemütlichen Atmosphäre fanden viele interessante Begegnungen und Gespräche statt. Beim Sonnenuntergang sorgte der DJ für eine fröhlich-ausgelassene Stimmung. Ein rundum gelungener Tag am Hengsteysee!

VonSusanne Wagner

Seeleuchten 2024

Die Veranstaltung am Samstag war ein grandioser Erfolg des KC Hagen. Ein Dankeschön an Ralf S. , der im Rahmen der Gesamtorganisation für den Vorstand die Nachbarvereine SGHS und FS98 aktivieren konnte an der Lichterfahrt teilzunehmen. Ralf und Bernd bedienten den Grill und Marlis und viele helfende Hände schwirrten im Background unermüdlich umher. Mehr als 100 Wasserspotbegeisterte, gavon mehr als 40 KCH Mitglieder sowie die beiden DLRG Gruppen aus Hagen und Dortmund nahmen mit 16 Segelbooten, 24 Kajaks und Kanadier sowie drei Motorbooten (auch die Freiherr von. Stein) und besonders hervorzuheben unser 10er Jugemdboot unter Leitung von Moritz an der Lichterfahrt teil. Am Ufer standen mehrere hundert Zuschauer und applaudierten in den Nachthimmel. Nach Mitternacht wiesen selbst die Kühlschränke eine gähnende Leere auf.

VonSusanne Wagner

Sechsmal Gold und siebenmal Bronze

Das waren die sportlichen Erfolge Ende April und Anfang Mai auf der Kanu-Rallye-Ruhr, auf der Weser Marathon und auf der Weser-Tiden-Rallye.

Angefangen haben wir mit 5 Teilnehmern unseres Vereins bei der Kanu-Rallye auf der Ruhr. Es ging von Witten bis nach Bochum Dahlhausen. Da die Ruhr sehr viel Wasser führte und ein streckenweises Befahrungsverbot bestand, war eine Weiterfahrt nach dem Bronzeziel vom Veranstalter abgesagt worden. Bis auf eine gesperrte Bootsgasse waren alle Wehre gut fahrbar und am Ziel konnten wir uns mit Erbsensuppe vor der Heimfahrt stärken.

Auf der Weser Marathon traten am ersten Maiwochenende drei Teilnehmer vom KCH an. Das Wetter war auch hier wieder perfekt für diese ambitionierte sportliche Herausforderung; meist bedeckter Himmel und daher nicht zu warm aber trocken. Auch die Weser führte gut Wasser und so hatte die Weser eine ordentliche Strömung, die uns dabei half, die gewählten Streckenabschnitte zu bewältigen. Ein besonderer Glückwunsch gilt hier dem Zweier-Team Ralf und Birgit, die ihr Debüt auf der Weser Marathon mit unserem neuen Vereins-Zweier „Zweierlei“ feiern konnten!

Auf Weser-Tiden-Rallye war der KCH wieder mit 5 Teilnehmern vertreten. Allesamt erreichten bei herrlichem Wetter und gutgelaunt das Goldziel. Eingewöhnen konnten wir uns bereits zwei Tage vorher bei der „Anfahrt“. Diese ging mit Gepäck in zwei Etappen von Lesum nach Nordenham die Weser abwärts. Übernachtet haben wir in unseren Zelten auf dem Harriersand. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein Rahmenprogramm des Veranstalters mit Frühstücksangebot, Grill und Vortrag über eine neue Wattpaddler-App. Der gebotene Rahmen übertraf auch dieses Mal wieder die ohnehin hoch gesteckten Erwartungen.

In Summe haben wir damit, neben der individuellen sportlichen Leistung der Beteiligten, mit 5 Teilnehmern auf zwei der Verbandsfahrten auch wieder wertvolle Punkte für die Bezirkswertung sammeln können. Damit steuern wir für dieses Jahr sicherlich eine bessere Bezirksbewertung als im vergangenen Jahr an, wo es nur für den letzten Platz reichte.

VonSusanne Wagner

Anpaddeln 2024

Es ist Sonntag, der 17 März 2024 um 10:00 Uhr. Zweiundzwanzig aktive Paddler finden sich auf dem Vereinsgelände ein, um die neue Saison mit einer Paddeltour vom Schwerte bis zum Bootshaus zu begrüßen.

Mit dem Vereinsbus fahren wir zur Einsatzstelle am Kanu Verein Schwerte, von wo es mit zwei Siebener Canadiern und 6 weiteren Booten aufs Wasser geht.

Bei strahlendem Sonnenschein und guter Strömung geht es die Ruhr runter. Die Ruhr ist am Wehr Westhofen wieder aufgestaut und wir können im Oberwasser gut anlanden und die Boote umtragen.

Im Unterwasser wartet dann aber doch noch ein Hindernis auf uns. Durch die vergangenen Hochwasser sind die Treppe und das Stegfundament knöcheltief mit Schlamm bedeckt, den die Ruhr während des Hochwassers abgeladen hat. 

Zum Glück kommt dieses Hindernis nicht ganz überraschend, vielmehr kannten die Winterpaddler das Problem bereits und haben dafür gesorgt, dass ein Spaten mit an Bord eines Canadiers ist.

Während Jochen, Lothar und Ronny sich der schweißtreibenden Arbeit am Spaten widmen, stärkt sich der Rest der Gruppe mit Schoko-Osterhasen, gibt den Arbeitenden gute Ratschläge und dokumentiert die Arbeit fotografisch.

Nachdem Treppe und Steg freigelegt sind, werden die Boote schnell wieder ins Wasser gelassen und weiter geht es die letzten knapp 7 Kilometer zurück zum heimischen Bootshaus.

Dort angekommen warten Dorothe und Klaus bereits mit Kaffee und Kuchen auf die „Anpaddler“. 

Der neue Vereinszweier wird getauft und zwei weitere Vereinsboote erhalten zur Einweihung ihres neuen Schriftzuges ebenfalls einen guten Schluck Sekt auf den Bug. 

Damit tragen nun die Vereinsboote „Zweierlei“, „Einerlei“ und „Hornisse“ eine ordnungsgemäße Beschriftung, mit der sie auch auf offiziellen Schifffahrtsstraßen eingesetzt werden können.

Gemeinsam lassen wir den Tag auf der Terrasse ausklingen und freuen uns auf eine schöne Paddelsaison 2024.